- Das ideale 2 in 1 die erste 10-CD-Box, die die berühmten Partnerschaften/ Battles der berühmtesten Jazz-Saxofonisten mit 15 Original-Alben dokumentiert - Mit u.a. einem all-star ensemble mit Benny Carter, Johnny Hodges und Charlie Parker, sowie John Coltrane und Hank Mobley auf ein und derselben Aufnahmesession - Plus Gene Ammons & Sonny Stitt, Wardell Gray & Dexter Gordon, Johnny Griffin & Eddie Lockjaw Davis, Al Cohn & Zoot Sims, Tubby Hayes & Ronnie Scott, sowie Sonny Rollins, Coleman Hawkins, Ben Webster, Paul Gonsalves, Sonny Stitt, Charlie Rouse und Stan Getz. Den Jazz Saxophonisten eilte immer schon der Ruf voraus, dass sie besonders kompetitiv unter den Solisten seien. In Jam Sessions wurde solange zur Unterhaltung des Publikums um die Wette geblasen, bis ein Sieger unter größten schweißtreibenden Strapazen feststand. Legendär sind die Sessions, in denen Coleman Hawkins, der eigentliche Erfinder des Jazz Saxophons, seinen Titel gegen seine zahlreichen Nachfolger wie Ben Webster, Buddy Tate und andere verteidigen musste, nachdem er nach einem mehrjährigen Europa-Ausflug wieder ins New Yorker Clubleben eintauchte. Bigband-Leiter wie Count Basie bemerkten früh, wie sich der Wettstreit unter Tenoristen künstlerisch und kommerziell nutzen ließ: man nehme zwei stilistisch komplett unterschiedliche Musiker wie etwa Hawkins und Lester Young und schon sprühen die Funken. Norman Granz trieb das in seinen Jazz At The Philharmonic- Konzertreihen auf die Spitze, als er die größten Solisten des Swing und Bebop zusammenbrachte, dabei immer möglichst viele Saxophonisten. Mit solch einem Star-Ensemble beginnt auch diese Box, wenn die größten Alt-Saxophonisten der 50er Jahre, Benny Carter, Johnny Hodges und Charlie Parker, im Studio lässig und in Hochform ihre Meisterschaft ausspielen. Natürlich sind nicht alle Konzert- und Studioaufnahmen Battlefields, Blut - und Adrenalin-schwangere Angelegenheiten. Die meisten der hier versammelten Meisterwerke aus der Blütezeit des Modern Jazz mit fast allen Stars der Ära punkten in erster Line musikalisch. Neben vielen reinen Studioprojekten gab es immer wieder feste Bands zweier seelenverwandter Tenoristen, die soundmäßig allerdings immer so individuell verschieden geprägt waren, dass es eine für den Fan lohnenswerte echte Bereicherung ergab. Da standen im Mittelpunkt Gene Ammons & Sonny Stitt, Wardell Gray & Dexter Gordon, Johnny Griffin & Eddie Lockjaw Davis, Al Cohn & Zoot Sims und aus England Tubby Hayes und Ronnie Scott als die Jazz Couriers.