– eine der herausragenden Sängerpersönlichkeiten des 20. Jahrhunderts.
– 11 Originalalben aus den Jahren 1955 bis 1962
– Schuberts „Müllerin“ und weitere Lieder von Schubert, Schumann und Brahms
– legendäre Einspielungen unter Fricsay : „Zauberflöte“, „Don Giovanni“, Fidelio (Kurzfassungen)
– musikalische Pioniertaten wie Janáčeks „Tagebuch eines Verschollenen in der deutschen Fassung von Max Brod)
– „Psalmus Hungaricus“ von Kodály, - Arien und Rezitative von Bach und Händel
Der Tenor Ernst Haefliger zählt zu den herausragenden Sängerpersönlichkeiten des 20. Jahrhunderts. „Man hört Haefliger nicht als Stimme, sondern als Musiker“ schreibt der Stimmenpapst Jürgen Kesting in seinem Kompendium großer Stimmen über den Schweizer Tenor, der vor allem als Solist in den Bach’schen Passionen und seinen Einspielungen der Schubert-Zyklen „Winterreise“ und „Schöne Müllerin“ zu internationalem Renommee gelangte. Die Bandbreite seines Repertoires reichte von Beethoven, Mozart und Haydn bis hin zur Strawinsky, Kodály und Janáček. Haefligers hohes sängerisches wie gestalterisches Niveau, das er sich bis ins hohe Alter bewahren konnte, erstreckte sich auf nahezu alle Genres. Ferenc Fricsay fand in ihm die Idealbesetzung für Partien wie den Tamino und holte den Sänger zu sich nach Berlin, wo Haefliger bald Mitglied des legendären Mozart-Ensembles der Städtischen Oper wurde. Diese Zusammenstellung mit Originalalben aus den Jahren 1955 bis 1962 enthält (in Kurzfassungen) berühmte Einspielungen der Mozart-Opern „Die Zauberflöte“, „Don Giovanni“ – beide unter Fricsay – sowie Beethovens „Fidelio“. Als Florestan hat Haefliger noch heute gültige Maßstäbe gesetzt.Von der außergewöhnlichen Qualität seiner anmutig-frischen lyrischen Stimme und seinem feinen musikalischen Intellekt zeugen auch die weiteren Alben mit Liedrepertoire von Schubert, Schumann und Brahms sowie den Beispielen seiner Zusammenarbeit mit Karl Richter und dem Münchener Bach-Ensemble.