Kurzbeschreibung
Die schottische Singer-Songwriterin Rachel Sermanni kommt mit ihrem zweitem Studioalbum ''Tied To The Moon'' zurück. Schon mit ihrem Debüt aus 2012 prägt sie stilsicher den Folk-Noir mit zarten Balladen und auch als Live-Künstlerin macht sie sich bereits seit 2011 einen Namen. Mehrmals in ihrer Heimat Schottland und England unterwegs tritt sie auch auf Bühnen in Kanada, USA, Australien, Island und Europa auf und teilt dabei Bühnen mit Größen wie John Grant, Mumford & Sons, Rumer, The Staves, Stornoway, Ron Sexsmith und Elvis Costello. Nach einigen EPs, zwei Alben und Live-Tonträger, entwickelt sie sich auf ihrem neuen Album ''Tied To The Moon'' musikalisch weiter und bietet einen rhythmischen, düster angehauchten Mix aus Musik und Poesie.
Rezension
Junge Frau, Gitarre und Lieder zwischen Folk und Pop. Das ist ein dicht besetztes Feld, in dem Rachel Sermanni um Gehör bittet. Die 23-Jährige aus den schottischen Highlands hat sich schon auf große Bühne vorgesungen, etwa als support von Elvis Costello. Als Einflussgrößen nennt sie die früh gestorbene Eva Cassidy und Altmeister von Van Morrison bis Bob Dylan. Auf ihrem zweiten Album ''Tied to the Moon'' (Membran) findet Sermanni mit ihrem ''Folk noir'' eine treffende Balance aus Innerlichkeit und Weltoffenheit, aus Liedern der Stille und Songs, die den Tag mehr schätzen als die Nacht. Im Herbst tourt die Schottin durch Deutschland, am 9. September singt sie im Hamburger Mojo Jazz Café. (Südwestpresse)
2012 kündigten wir die damals 20-jährige Schottin als ''außergewöhnliche Stimme in wunderbar erdige Folkmelodien'' an. Längst hat sich die Sängerin, die sich zum Schreiben der neuen Songs in die Abgeschiedenheit von Nova Scotia ohne Außenkontakte verkroch, in Richtung Folk Noir entwickelt. Somnambules aus dem nur von einzelnen Mondstrahlen durchbrochenem Dunkel des Waldes. Joni Mitchell trifft auf PJ Harvey, verträumt wie hypnotisch und auch mal noisy in kurzen Momenten. (Journal Frankfurt)