Das zweite Album des britischen Jazz-Gitarristen und Sängers, Oscar Jerome.
Die Pandemie hatte seine Konzerte gestoppt, und er fand sich allein in Berlin wieder, wo er Gitarre spielte und Gedichte schrieb. Auf The Spoon, einem lakonischen Werk von melodischer Melancholie, kann man diese Innerlichkeit spüren. Im Laufe des Albums wechselt er vom Flüstern zum Schreien, und er ist ebenso bereit, über seine depressiven Gefühle zu sprechen wie über die Ungerechtigkeiten in seinem Heimatland zu wüten.
Das introspektive Projekt erstreckt sich über zwölf Tracks und bietet einen neuen kreativen Ansatz, indem Oscar Jerome verschiedene Persönlichkeiten verkörpert, um die bisher transparenteste Version seiner selbst zu präsentieren. Das Album entstand mitten in der Pandemie, als Oscar sich an einem Scheideweg in seinem Leben befand. Er nutze Zeit und Raum, als er alleine in Berlin war, um zu reflektieren und schließlich die ersten Anfänge von "The Spoon" zu erschaffen. Erzählungen von Männlichkeit, Melancholie und Unsicherheit wurden in einer Reihe von Veröffentlichungen erforscht, darunter "Berlin 1" und "Channel Your Anger" sowie eine orchestrale Version der Leadsingle "Sweet Isolation" zusammen mit dem Metropole Orkest.
Tracklist
1. The Dark Slide
2. Sweet Isolation - Oscar Jerome, Kaidi Akinnibi
3. Berlin 1
4. The Spoon
5. The Soup
6. Channel Your Anger
7. Feet Down South
8. Aya & Bartholomew
9. Feed the Pigs
10. Path to Someone
11. Hall of Mirrors
12. Use It