Dieses neue 'The Sophtware Slump' ist keine Rekontextualisierung alter Songs für Newcomer, kein 'Introducing Jason Lytle!'. Es handelt sich auch nicht um eine Reihe von Demos, grobe Skizzen, die wie Krümel für nerdige Komplettisten eingestreut sind. Es ist eher wie eine Cousine einer Platte, die seit zwei Jahrzehnten Fans verzaubert, verführt und unterhält und deren Publikum in dieser Zeit gewachsen ist. Eine Platte, die junge Musiker dazu veranlasst hat, ihre eigenen Bands zu gründen, um aus ihren Heimatstädten herauszukommen. Beide Aufnahmen von 'The Sophtware Slump' rufen zum Nachdenken auf: nach innen und nach außen. Sie lassen uns überlegen, wie wir unsere Zeit verbringen, während wir diese Zeit haben.