Lea Porcelain sind eine jener deutschen Bands, die man dieses Jahr nicht nur im Inland im Auge haben sollte. Denn sie haben das Potential, auch über die hiesigen Grenzen hinaus abzuräumen!
Der Name Lea Porcelain geistert bereits seit einiger Zeit durch die Clubs, Blogs und Redaktionsräume diverser Musikzeitschriften. Was man im ersten Augenblick nicht ahnt ist, dass es sich bei dem Duo keineswegs um eine neues hippes UK-Export-Thema handelt (auch wenn die beiden Mitglieder bis vor kurzem in London wohnten), sondern die Band ihren Ursprung in Frankfurt am Main hat. Dort (bzw. in Offenbach) lernten sich Julien Bracht und Markus Nikolaus im legendären Club Robert Johnson kennen.
Ihre erste EP "Out Is In" bescherte ihnen direkt internationale Aufmerksamkeit und zahlreiche euphorisierte Lobeshymnen:
"Rich in vibrant synthesizers and gentle vocals laced with percussion as lively as a marching band, creating a track as quixotic as a lucid dream." - Stereogum.com
"Out Is In is the name of the pumping piece which sets their raw post-punk sound into a certain edgy pop context which is destined to break big in the near future." - nbhap.com
"A range of in-depth instrumentals, placid acoustic riffs, and an end product that leaves me with a feeling of satisfaction and craving all at once." - indiebandguru.com
"Melancholisch, aber hoffnungsvoll heben sie die Grenzen zwischen Krautrock, Post-Punk, Indie und Garage auf." - Intro
Darüber hinaus konnte die Band mit Zane Lowe einen prominenten Unterstützer finden, der bereits mehrere Tracks von Lea Porcelain in seiner Beats1 Sendung spielte, und so dauerte es auch nicht lange, bis ein Londoner Management (das u.a auch alt-J vertritt) auf das Duo aufmerksam wurde und eine Zusammenarbeit anbot.